In this
blog I am going to publish the first episode of „Suwa“ (pronounced “Tsoua”), a
fictional world created by my now eight-year-old nephew Noah. This world, of
course, is in German, but I’ll continue my introductions and arguments in
English for reasons of continuity. And I have even provided an English
translation. following the German text. (Just for the fun of it, I guess …) Of
course it is rather absurd that I continue to write in English, but my list of
fictional worlds has just brought it to my attention again that ALL my fictional
worlds are in English. So it is natural for my blog to be in English as well. In
this case the language doesn’t matter that much anyway, apart from the fact
that I was totally fascinated how clear and comprehensive the stories were he
told me, so that I had to change virtually nothing to put them down in writing.
There were a few passages where I asked about things that I didn’t understand
as it was, and where some content was added because, of course, I never “was”
in that world. But, as he pointed out to me very reasonably, in most cases,
clarifications are unnecessary because “Suwa” isn’t a book but a film,
respectively a series of filmed episodes. Meaning that it doesn’t exist in his
head in the form of words and sentences but in a visual and dramatic form.
Therefore what I got is basically some version of a storyboard which would have
to be illustrated by the countless drawings he made of what these people and
creatures actually look like, and which I have retrieved as well. But, as I cannot add any of the artwork to my blog, what we have here is rather an
incomplete sketch of the world we are dealing with.
Suwa,
being, as I think, in many respects a “model” fictional world, nonetheless is
the exception where my fictional worlds are concerned. Not even mainly because
it is not in English but because it isn’t “my” fictional world. I don’t live in
this world, I don’t really know it, and probably never will. And, being an
“action based” world, mostly derived from “Star Wars”, it is even the kind of
world I don’t really care about. Here the fascination lies entirely in the fact
that I had the occasion of witnessing a new fictional world “in the making”. An
exciting experience that may be compared to the one of the geologist that could
actually witness a new volcano emerge from the sea off the south coast of
Iceland a few decades ago. And – which is something I don’t like to do – I have
to confess that I am kind of jealous as well as fascinated. Because I probably
always wanted “my own” fictional world, a world that I created. But this, as so
many things, was not to be. And even now I can probably own to this only
because I don’t miss it anymore. Probably because I have something else instead
which feels just as good. Though I will never know, of course, what having my
own fictional world might feel like … Anyway, here it is:
Suwa - Episode 1: Brüder können gegeneinander sein
Opres ist noch
ein ganz kleines Kind. Er lebt mit seiner Familie Pilo, mit Sama und Mesuri, in
einem Schloss. Ein paar Adler sind neidisch auf das Material, aus dem das
Schloss besteht, weil es hauptsächlich aus Kristallen, Gold und anderen
wertvollen Materialen besteht. Sie greifen das Schloss an. Ulsoro, der von
Ulsora stammt, und der Blutprinz, der von Blutlas stammt, schließen sich mit
ihnen zusammen. Sie wollen genauso wie die Adler das Schloss haben. Doch zuerst
müssen sie Mesuri und Sama besiegen. Mesuri und Sama wehren sich.
Mesuri ist
schwach, weil sie Teprif, den Bruder von Opres, auf die Welt bringt. Sie geht
in eine Ecke des Schlosses, wo Teprif dann geboren wird. Ulsoro tötet Mesuri. Sama
kämpft weiter und vertreibt die Adler.
Ulsoro und der
Blutprinz fliehen mit Teprif und Opres. Ein Wächter von dem Schloss, das Sama
gehört, greift den Blutprinz und Ulsoro an. Dabei trifft er die Kiste mit Opres.
Opres fällt auf den Boden. Dabei schafft es der Blutprinz, den Wächter zu
töten. Doch der Felsen bricht zwischen der Kiste und dem Blutprinz ab.
Ein paar Völker
kommen und retten Opres. Sie bringen Opres in ein Haus.
Zwanzig Jahre
später: Opres ist in seinem Haus. Es klopft an der Tür. Opres sieht aber, dass
Blitze aus der Tür kommen. Opres versteckt sich. Ein einundzwanzigjähriger
Junge schaut aus der Tür. Hinter ihm kommt ein alter Mann. Der
Einundzwanzigjährige versteckt sich genau in der gleichen Ecke wie Opres. Der
alte Mann sucht nach ihm. In der Zeit bemerkt der Einundzwanzigjährige Opres. Er versucht, ihn mit einem roten
Energieschwert zu töten. Opres nimmt seinen Degen und kämpft gegen den Jungen.
Der Junge schleudert genau die Blitze, die Opres neben der Tür gesehen hat.
Diese Blitze kommen aus einem Stein, der in seinem Gürtel steckt. Eine Sekunde
später: Opres Degen fliegt in die Luft. Opres holt seinen anderen Degen und
versucht, den einundzwanzigjähren Jungen zu töten. Der Einundzwanzigjährige ist
aber besser im Kämpfen. Gerade will er den tödlichen Schlag mit seiner Waffe
schlagen, da kommt der alte Mann. Der Einundzwanzigjährige drückt auf seinen
Stein. Opres wehrt sich. Und da bemerkt er, dass er mit dem
Einundzwanzigjährigen und mit dem alten Mann auf einem riesigen Monster steht.
Da hört Opres einen Schrei. Der Einundzwanzigjährige ist auf einmal wie vom
Boden verschluckt. Da sieht er einen Blitz, und der Einundzwanzigjährige fliegt
mit einem komischen Ding mit Feuer hinten weg.
Opres versucht,
den alten Mann zu töten. Der alte Mann erklärt ihm, dass er sein Freund sei.
Opres fragt den alten Mann, wer er sei und wen er gerade getroffen hat.
Der Alte sagt: „Ich
bin Sama, und der, den du gerade getroffen hast, das ist dein Bruder.“
Der Alte holt
einen Stein aus seinem Gürtel. Er drückt auf ihn drauf. Eine Sekunde später
sind Sama und Opres in einer Landschaft. Zwei Meter weit von ihm entfernt steht
Arinn, ein Krieger des alten Manns. Er hat genau den gleichen Stein in der
Hand, den Sama vor zwei Minuten in der Hand hatte. Er drückt auf ihn drauf, und
es entfaltet sich ein Blatt. Er wirft das Blatt in eine bestimmte Richtung, und
aus dem Blatt wird ein riesiges Schloss. Auf dem Schloss drauf steht Geen, der
erstbeste Krieger von Sama. Er bewegt eine Kette, und die Brücke geht auf. Opres
und Sama gehen in das Schloss. Da sieht Opres zwei Throne und ein Grab. Opres
fragt Sama wer in diesem Grab liegt.
Sama antwortet: „Deine
Mutter.“
In der Zeit
bestellen Ulsoro und der Blutprinz Kopfgeldjäger, um Opres und Sama zu töten.
Der erste Kopfgeldjäger ist ein sehr, sehr kleiner, der 0,99 Zentimeter groß
ist. Er versucht, sich an Opres heranzuschleichen. Auf einmal holt Sama ein
eisernes Schwertteil aus seiner Tasche, aus dem gleich danach eine leuchtende
Klinge rauskommt. Mit dieser Klinge schafft es Sama, den Kopfgeldjäger zu
töten.
Opres fragt: „Was
war dieses kleine Wesen?“
Sama antwortet: „Ein
Kopfgeldjäger.“
In der Zeit hört
Ulsoro eine Nachricht von dem Blutprinz. Er erzählt ihm, dass der
Kopfgeldjäger, den Ulsoro geschickt hat, tot ist. Ulsoro wird gleich danach
eine Prüfung für die Kopfgeldjäger stellen, die in seinem Vulkan stattfindet.
Alle
Kopfgeldjäger stehen erst mal in einem Raum. Ulsoro erteilt die erste Prüfung.
Auf einmal erscheint ein grünes Licht. Aus diesem kommt grüner Rauch. Ein
Kopfgeldjäger atmet ein und fällt dann tot um. Ein gewisser Kopfgeldjäger, Pors
Walon, findet den Ausgang. Damit ist die erste Prüfung bestanden.
Der Blutprinz
erteilt die zweite Prüfung. Es kommen Messer aus der Wand. Dieses Mal schneidet
ein Messer einem den Kopf ab. Eine Sekunde später wächst der Kopf nach. Und die
anderen Kopfgeldjäger entweichen den Messern. Und dieses Mal findet Voas den
Ausgang.
Da kommt ein
Messer und schneidet Voas die Antenne auf seinem Helm ab. Voas ist gerade dabei
zu explodieren, da lässt Pors Walon alle Messer explodieren. Er schießt einen
Pfeil aus seiner Rüstung. Er trifft die Rüstung von Voas. Die Antenne wächst
nach. Gerade will ein Messer Pors treffen, da schießt er ein Seil und lässt das
Messer wegfliegen. Voas und die anderen Kopfgeldjäger fliehen.
Ulsoro erteilt
die dritte Aufgabe. Auf einmal sehen alle Kopfgeldjäger ein riesiges Monster.
Es will sich auf sie stürzen, da schießen alle Kopfgeldjäger aus Armen und
Beinen Schüsse. Das Monster fliegt gegen die Wand. Ein langer Kampf entsteht,
bis das Monster den Arm von einem Kopfgeldjäger trifft. Dieser Arm fängt sofort
an zu bluten. Der Körper wird rot. Eine Sekunde später fällt dieser
Kopfgeldjäger tot um. Das Monster versucht, die Krallen lang zu machen. Ein
Kopfgeldjäger holt ein Messer und schneidet die Krallen ab. Das Monster
versucht nun, mit seiner anderen Hand und mit seinem Kiefer zu kämpfen.
Irgendwann sieht Pors ein schwarzes Ding auf dem Monster. Er schießt auf es. Das
schwarze Ding schnellt nach oben und trifft die Decke. Ein Schuss auf den Kopf
des Monsters, und das Monster fällt tot um.
Da kommen
Schüsse aus der Wand. Die anderen Kopfgeldjäger sind so gut im Ausweichen, dass
sie es schaffen, den Ausgang zu finden und die dritte Prüfung zu bestehen.
Der Blutprinz
erteilt die vierte Prüfung. Es kommen fünf Kanonen aus dem Boden. Alle Kopfgeldjäger
machen ihren Düsenantrieb an und fliegen damit zu der Wand. Es entsteht ein
langer Kampf zwischen ein paar Kopfgeldjägern mit ihren Pistolen und
Armschüssen und ein paar Kanonen. Ein paar Kopfgeldjäger schaffen es nicht, die
vierte Prüfung zu bestehen. Die anderen Kopfgeldjäger denken, sie haben die
vierte Prüfung überstanden. Aber die vierte Prüfung ist eine Doppelprüfung. Es
kommt Feuer zu den Kopfgeldjägern. Sie springen nach oben, weil sich dort ein
Weg befindet. Sie springen auf eine Plattform. Da sehen die Kopfgeldjäger einen
anderen Kopfgeldjäger, der von einem komischen Wesen fünfzig Euro bekommt.
Augenblicklich springen der Kopfgeldjäger Voles und das Wesen in zwei
verschiedene Richtungen weg. Pors Walon will ihnen folgen.
Da bemerken sie,
dass unter ihnen Feuer ist. Sie versuchen, auf ein Ziel zu schießen. Ein
Kopfgeldjäger schafft es nicht, das Ziel zu treffen. Ein Loch geht unter ihm
auf. Er fällt in die Lava. Pors schießt ein Seil. Es geht auf die Rüstung des
Kopfgeldjägers und rettet ihn damit. Danach schießt Pors Walon. Pors Walon ist
so ein guter Schütze, dass er zwei Ziele treffen muss. Mit zwei Schüssen aus
seinen Pistolen hat er die Prüfung bestanden. Zwei andere Kopfgeldjäger fallen
in die Lava, weil sie die letzte Prüfung nicht bestanden haben. Die anderen
Kopfgeldjäger, ungefähr zehn, gehen damit auf die Jagd nach Sama und Opres.
(Suwa, episode 1:
Brothers can be enemies
Opres is still a
little boy. He is living in a castle with his family Pilo, Sama and Mesuri. A
few eagles get jealous of the castle because it is mostly made of precious
materials like gold and jewels. They attack the castle. Ulsoro, from the planet
Ulsora, and the Blood Prince, from the planet Blutlas, join with them. They are
keen on the castle as well. Mesuri and Sama put up a fight, but Mesuri is weak
because she is giving birth to Teprif, Opres’ brother. Teprif is born in a
corner of the castle. Ulsoro kills Mesuri. Sama drives off the eagles.
Ulsoro and the Blood
Prince escape, taking Opres and Teprif with them. They are attacked by one of
the castle’s guardians. The Blood Prince kills him, but a crack opens in the
rock beneath their feet, and the crate with Opres in it stays on the other
side.
Opres is saved by
strangers and carried to a house where he grows up.
Twenty years later:
Somebody is knocking at the door when Opres is alone in the house. He sees
lightnings coming through the cracks at the door’s frame and hides himself. A
twenty-one-year-old youth enters the house, followed by an old man. The
twenty-on-year-old hides in the same corner as Opres. The old man is looking
for him. Meanwhile the twenty-one-year-old has discovered Opres and is trying
to kill him with a red energy sword. Opres draws his épée and defends himself.
But the twenty-one-year-old is the better fighter, and he is just about to give
him a death-blow when the old man turns up. Opres discovers that they are
standing on the back of a huge monster. He hears an outcry, and the twenty-one-year-old
has suddenly vanished. Moments later he sees him escape in a strange device,
leaving a trail of fire behind.
Opres is trying to
kill the old man, but he explains that he is his friend. Opres asks him who he
is and whom he just met. The old man introduces himself as Sama and tells him
that the youth he just met was his brother.
The old man takes a
stone from his pocket and handles it. Seconds later Opres and Sama find
themselves in a different landscape. By their side is Arinn, one of Sama’s
warriors. He is holding the same stone Opres has seen in Sama’s hand before. He
is handling it, and a leaf unfolds which Arinn throws up in the air. The leaf
becomes a huge castle. On top of the castle stands Geen, Sama’s foremost
warrior. He lowers the drawbridge, and Sama and Opres enter the castle. There
Opres beholds two thrones and a monument. He asks Sama who is buried there.
Sama answers: “Your
mother.”
At the same time
Ulsoro and the Blood Prince are hiring bounty hunters to kill Opres and Sama.
The first bounty hunter is a very, very small one who is only 0,7 inches tall. He
is trying to surprise Opres. Suddenly Sama takes a chunk of an iron sword from
his pocket which instantly displays a luminous blade. With this blade Sama
manages to kill the bounty hunter.
Opres asks: “Who was
this small fellow?”
Sama answers „A bounty
hunter.“
Ulsoro gets a message
from the Blood Prince that tells him that the bounty hunter which he sent after
Opres is dead. After that he introduces a tournament for the bounty hunters
which will take place inside a volcano.
All the bounty hunters
gather in one room. Ulsoro gives them the first task. Suddenly a green light
appears which is giving off a green smoke. One of the bounty hunters breathes
it in and instantly drops dead. A certain bounty hunter, Pors Walon, finds the
exit. They have passed the first test.
The Blood Prince gives
them the second task. There are suddenly knifes coming out of the wall. This time
a knife cuts off the head of one of the bounty hunters. One second later the
head has grown back again. The rest of the bounty hunters escapes the knives.
This time it is Voas who finds the exit.
Suddenly there is a
knife cutting off one of the antennas on Voas’ helmet. He is about to explode
when Pors Walon makes all the knives explode instead. He shoots an arrow from a
device implemented inside his armour which hits Voas and repairs the antenna on
his helmet. One of the knives is about to hit Pors, but he shoots a rope which
makes the knife fly away. Voas and the other bounty hunters escape.
Ulsoro gives them the
third task. Suddenly the bounty hunters behold a huge monster. It is just about
to attack them when all the bounty hunters issue shots from their legs and
arms. The monster is flung back against the wall. A long fight ensues until the
monster hits the arm of one of the bounty hunters which begins to bleed and
soaks his whole body with blood. One second later he drops dead. The monster
tries to stretch out its claws. One of the bounty hunters retrieves a knife and
cuts off the claws. The monster is reduced to fighting with its hands and
teeth. At one point Pors beholds a black thing on top of the monster. He shoots
at it. The black thing shoots up into the air and hits the ceiling. Pors kills the
monster by shooting it in the head.
Suddenly there are
shots coming from the wall. The other bounty hunters are clever enough to find
the exit and pass the third test.
The Blood Prince gives
them the fourth task. There are five cannons emerging from the floor. All the
bounty hunters start their propulsion and fly towards the wall. A long fight
ensues. Some of the bounty hunters don’t pass the fourth test and perish. The
others believe that they have already passed the test, but the fourth test is a
double test. There is a fire coming from the floor, and they jump upwards
because there is a path up there. They reach a platform. There they behold
another bounty hunter and a strange being which is just giving him fifty euros.
Then this bounty hunter, Voles, and the strange being escape in opposite
directions. Pors Walon sets out to follow them but is held back by the fire. They
are trying to shoot at the mark. One of the bounty hunters doesn’t hit the
mark. An opening appears right under him, and he falls down into the lava. Pors
shoots a rope into the other’s armour and saves him. After that it is Pors’
turn to shoot. He is such a good marksman that he has to hit two marks. He hits
both of them and passes the test. Two of the other bounty hunters fall into the
lava because they didn’t pass the last test. The other bounty hunters, about
ten of them, are setting out to hunt for Sama and Opres.)
